Kanada ... ein Roadtrip durch die kanadischen Rocky Mountains ... Banff, Jasper, Mount Robson, Bow Lake, Athabasca, Icefields Parkway ....

 

 

Ein Roadtrip durch die kanadischen Rocky Mountains Nationalparks und die angrenzenden Gebiete ... ein absolutes Traumziel: blaugrüne Seen, gewaltige Berge, endlose Wälder, mit Chipmunks und Mountain Goats und mit etwas Glück auch mit Wapitis und Bären ...

 

Die kanadischen Rocky Mountain Parks - dazu gehören die Nationalparks Banff, Jasper, Kootenay und Yoho sowie die Provinzparks Mount Robson, Mount Assiniboine und Hamber sowie weitere kleinere Parks.

Die kanadischen Rocky Mountains liegen in den Provinzen Alberta (AB) und British Columbia (BC), die höchste Erhebung ist der 3954 m hohe Mount Robson.

Es ist ein traumhaftes Gebiet mit smaragdgrünen Seen, endlosen Wäldern, kargen Bergen, eindrucksvollen Wasserfällen und einer faszinierenden Tierwelt.

 

Die berühmten Nationalparks Banff, Jasper, Yoho und Kootenay erreicht man am besten per Auto ab Calgary oder Vancouver.

  • Von Calgary bis Banff sind es ca. 1½ Stunden, wenn man nicht stundenlang im Stau steht (auf dem Alberta Highway 1, hier Teil des Trans Canada Hwy)
  • Die Anfahrt ab Vancouver dauert länger, ist aber nicht weniger interessant. Die reine Fahrzeit beträgt z.B. bis Golden je nach Route etwa 8 bis 9 Stunden.

Die kanadischen Rocky Mountains bestehen nicht nur (aber auch) aus den berühmten Touristen-Hotspots wie Banff, Lake Louise und Jasper. Auch das Gebiet westlich der Wasserscheide hat es mit angetan: Kelowna, Revelstoke, Golden, Mount Robson usw.

Welcher See oder welcher Wasserfall in den kanadischen Rocky Mountains nun der tollste, schönste oder eindrücklichste ist, ist wohl Geschmackssache – aber eines ist sicher: alle sind toll, schön und eindrücklich.

Einige 'Hotspots' sind in der Hochsaison zwar oft von 'Selfiejägern' und mit 'ich-war-hier-Touristen' usw. überfüllt, aber schon 500 Meter daneben ist man meistens wieder mutterseelen alleine unterwegs.

 

Als eindrücklichste Strecke in den kanadischen Rocky Mountens gilt der 'Icefields Parkway', der 230 km lange (zweispurige) Highway zwischen Lake Louise und Jasper (gemäss 'National Geographic' gehört der Icefields Parkway zu den 'Drives of a Lifetime') entlang der Great Divide, der kontinentalen Wasserscheide Nordamerikas.

Es ist eine 'Postkartenstrecke', die das typische Bild der kanadischen Rocky Mountains verkörpert. Fotos können die atemberaubende Landschaft nicht wiedergeben, aber wer einmal in dieser Gegend war wird die Eindrücke nicht mehr vergessen!

 

Nicht nur der Icefields Parkway sollte befahren werden, auch die kleineren Strassen wie die an den Medicine Lake oder den Pyramid Lake bei Jasper, die Yoho Valley Road zu den Takkakaw Falls, im Yoho Nationalpark zum Emerald Lake usw. usw. usw. sind sehenswert. Ab Jasper darf dann der Yellowhead Highway (hinter Jasper in Richtung Norden) nicht fehlen, hier können oft Tiere direkt neben und auf der Strasse angetroffen werden.

 

 

Hinweise:

  • Auch wenn die Panoramastrasse gerne als 'Icefield Parkway' bezeichnet wird, die korrekte Bezeichnung lautet 'Icefields Parkway' (Icefields mit 's')!
  • Auf dem 'Icefields Parkway' sind die Campingplätze in der Hauptsaison meistens ausgebucht, es gibt kaum Einkaufs-/Verpflegungsmöglichkeiten, nur 1 Tankstelle und keinen Handyempfang (wohl um die Nerven der Daheimgebliebenen zu schonen – sonst müsste man alle paar Minuten Bilder dieser grandiosen Landschaft verschicken ;-)
  • Die Strasse zum Lake Louise wird zeitweise wegen Überlastung gesperrt, zum Moraine Lake gelangt man seit Sommer 2023 nur noch per Shuttlebus oder zu Fuss. Wenn möglich am Morgen früh oder eher am späten Nachmittag zum See hochfahren, da ist der Andrang am Parkplatz meistens noch nicht gross. (Noch bis Anfang der 1980er-Jahre war Lake Louise eher selten von Touristenmassen heimgesucht, am Moraine Lake war ich 'anno dazumal' während zwei Tagen komplett alleine unterwegs.)
  • Viele dieser schönsten Aussichtspunkte entlang den Strassen in den kanadischen Rocky Mountains sind auch für Mitmenschen mit Beeinträchtigung gut erreichbar, oft sind die Wege mit Rollstuhl befahrbar.
  • Für den Besuch der National- und Provincialparks in den Rocky Mountains wird in der Regel eine Gebühr verlangt, welche für die Erhaltung der Infrastruktur und für den Naturschutz verwendet wird. Ab und zu ist der Besuch auch gratis. Aktuelle Informationen unter https://parks.canada.ca/voyage-travel/admission/avis-notice.
  • Wie an vielen Orten in Kanada empfiehlt es sich, auf der Seite von Parks Canada die Empfehlungen betreffend Wetter, Tieren (vor allem Bären) und Wildfires für das entsprechende Gebiet anzuschauen!
  • Das Wetter kann sehr schnell ändern: die Rocky Mountains sind Nord-Süd ausgerichtet, daher kann sehr schnell Kaltluft von Norden bzw. Warmluft aus Süden mit entsprechender Temperatur und  Luftfeuchtigkeit das Wetter bestimmen (im Gegensatz zu den europäischen Alpen mit West-Ost-Ausrichtung - ich fuhr' mal auf der Höhe von Lake Louise bei schönstem und warmem Wetter los, nach 60 Kilometern bei Banff herrschte bereits Schneesturm – und das am 1. September).

 

CANADIAN ROCKY MOUNTAIN PARKS

bei Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Canadian_Rocky_Mountain_Parks

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